Unsere Gemeinde

Die Gemeinde Bütgenbach befindet sich im Südosten Belgiens in unmittelbarer Grenznähe zu Deutschland.

Bütgenbach ist eine der 5 belgischen Eifelgemeinden und Teil der Deutschprachigen Gemeinschaft Belgiens.

Die Nachbargemeinden sind Büllingen, Amel und Waimes auf belgischer Seite und Monschau auf deutscher Seite.

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Impressionen

Bevölkerung in Zahlen

Gesamteinwohnerzahl der Gemeinde

5611

Einwohnerzahl der einzelnen Dörfer

415

Berg

1547

Bütgenbach

943

Elsenborn

62

Elsenborn Lager

72

Küchelscheid

47

Leykaul

859

Nidrum

1666

Weywertz

Gemeindekarte

Die Gemeinde Bütgenbach besteht aus folgenden Ortschaften:

  • Berg

  • Bütgenbach

  • Elsenborn

  • Elsenborn Lager

  • Küchelscheid

  • Leykaul

  • Nidrum

  • Weywertz

Karte

Berg

415 Einwohner
6.3 Km²

Bütgenbach

1547 Einwohner
13.4 Km²

Elsenborn

943 Einwohner
37 Km²

Elsenborn Lager

62 Einwohner
11 Km²

Küchelscheid

72 Einwohner
6 Km²

Leykaul

47 Einwohner
5 Km²

Nidrum

859 Einwohner
21.5 Km²

Weywertz

1666 Einwohner
19.1 Km²

Unsere Dörfer

Berg

Der kleine beschauliche Weiler Berg, herrlich gelegen auf einer Anhöhe über dem See, hat einen einmaligen Panoramablick.

Zahlreiche Anpflanzungen entlang der Straße und Wege, sowie viele alleinstehende oder in Reihen angeordnete hochstämmige Bäume (hauptsächlich Lindenbäume) zieren dieses Dorf.

Zwischen den Ortschaften Bütgenbach und Berg wurde im Warchetal im Jahre 1932 die Talsperre fertiggestellt, die ein Fassungsvermögen von 11 Millionen Kubikmeter hat, 23 Meter hoch und 140 Meter breit ist.

 

Bütgenbach

Bütgenbach ist durch seinen See bis weit ins Landesinnere, aber auch über die Grenzen Belgiens hinaus bekannt geworden.

Der Ort zählt mehr als 1.500 Einwohner und kannte seit den 70er Jahren, durch die um die Talsperre entstandenen Sport- und Freizeitanlagen, großen touristischen Aufschwung. Mittlerweile hat sich das Ortszentrum von Bütgenbach auch als gemeindeübergreifendes Geschäfts- und Handelszentrum in der belgischen Nordeifel etabliert. Zahlreiche Hotel- und Gaststättenbetriebe locken daneben Besucher aus Nah und Fern mit einem vielseitigen Angebot.

Der „Hof Bütgenbach“ beherbergt ein Alten- und Pflegeheim mit gut hundert Betten. Die vom Verfall bedrohte Ruine wurde auf vorbildliche Art und Weise zu Beginn der 90er Jahre restauriert und umfunktioniert. Betreiberin des Alten- und Pfelegeheims ist die Interkommunale „VIVIAS“ der fünf Eifelgemeinden Amel, Büllingen, Burg Reuland, Bütgenbach und Sankt Vith. Im vorderen Flügel der Anlage unterhält die Gemeinde multifunktionale Veranstaltungssäle für Ausstellungen, kleine Konzerte, Seminare, Konferenzen usw.

Dieses Dorf liegt praktisch zwischen zwei Hügeln, die in einem sanften Abhang im Warchetal zusammenlaufen. Das Dorfzentrum, für welches die Kirche steht, bietet noch viel Freiraum und ist ziemlich einheitlich und harmonisch.

 

Elsenborn

Elsenborn befindet sich auf einer Gipfelreihe und zählt zu den höchstgelegensten Dörfern Belgiens.

Hier befindet sich dann auch der höchste Punkt der Gemeinde, und zwar auf einer Höhe von 635 Metern. Bevorzugtes Ziel für alle, die urwüchsige, abwechslungsreiche Naturlandschaften suchen, sind seit jeher die Ortschaften Elsenborn und Nidrum.

Hier am Rande einer der schönsten Waldgebiete des Landes trifft der Wanderer immer wieder auf verwinkelte Täler, geschichtsträchtige Gemäuer oder wild wuchernde Waldungen. Genannt seien einige der lohnenswerten Ziele rund um Elsenborn wie u.a. „Tal der Schwalm“ (auch „Perlenbach“ genannt), „Grünes Kloster“ (Ruinen eines Gebäudes wohl aus dem 14. Jahrhundert) sowie der „Fels von Bieley“ oder Galgendamm.

 

Elsenborn Lager

Eine spürbare Belebung des Gebietes brachte das Ende des 19. Jh. mit der Eisenbahn und dem Truppenübungsplatz Elsenborn.

Innerhalb von 100 Jahren haben viele tausend Soldaten aus allen Herren Ländern hier ihre Ausbildung erhalten. Die jungen Rekruten, die auf den Elsenborner Höhen ihren Militärdienst leisten mussten, sahen sich hierhin strafversetzt oder gar nach Sibirien verbannt.

Kälte, Schnee und Eis machten ihnen besonders im Winter zu schaffen.

In 1894 unter Preußischer Herrschaft zur Ausbildung des 8. Armeekorps gegründet, wurde es später von der belgischen Armee wiedergewonnen, und bildet heute einen der größten Truppenübungsplätze in Belgien.

Unter der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg wurde das Lager schwer beschädigt und von den Deutschen als Gefangenen- und Arbeitslager für Russische Soldaten verwendet. Ein kleiner Friedhof erinnert an die dort gestorbenen Soldaten.

Seit 1976 kann das Lager während Manövern 1.200 Männer aufnehmen. Es bietet ihnen Unterkunft, Essen und die nötige Übungsinfrastruktur.

Das festangestellte Personal und deren Familien wohnen außerhalb des Lagers und mischen sich unter die örtliche Bevölkerung. Mehrere Gruppen Militärgebäude befinden sich direkt am Rand des Lagers.

Das Übungsgelände erstreckt sich auf etwa 26% der Gesamtfläche der Gemeinde und wurde vor kurzem als „Natura 2000“-Gebiet ausgewiesen.

 

Küchelscheid

Küchelscheid und Leykaul bilden, wenn auch auf belgischer Seite, die logische Verlängerung des deutschen Dorfes Kalterherberg.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden beide Dörfer jedoch getrennt.

Küchelscheid befindet sich inmitten einer wunderschönen Landschaft, großflächigen Wäldern, sowie landschaftlich und ökologisch sehr reizvollen Tälern, worunter die der Bäche „Rur“, „Schwarzbach“ und „Breitenbach“.

Leykaul

Leykaul und Küchelscheid bilden, wenn auch auf belgischer Seite, die logische Verlängerung des deutschen Dorfes Kalterherberg.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden beide Dörfer jedoch getrennt.

Leykaul befindet sich inmitten einer wunderschönen Landschaft, großflächigen Wäldern, sowie landschaftlich und ökologisch sehr reizvollen Tälern, worunter die der Bäche „Rur“, „Schwarzbach“ und „Breitenbach“.

 

Nidrum

Bevorzugtes Ziel für alle, die urwüchsige, abwechslungsreiche Naturlandschaften suchen, sind seit jeher Elsenborn und Nidrum.

Nidrum liegt auf einer Art Hochebene, die langsam das Warchetal hinunterläuft. Wegen seinen weiten Grünflächen gibt es dort viel Freiraum, und der wenige Durchfahrtsverkehr verleiht dem Ort seine idyllische Ruhe.

Mit Elsenborn und Weywertz genießt die Ortschaft Nidrum übrigens bei tausenden Wintersportlern aus dem In- und Ausland seit Jahren einen hervorragenden Ruf.

 

Weywertz

Die größte Ortschaft in der belgischen Eifel ist Weywertz, welches mit dem Bau der Vennbahn um die Jahrhundertwende zum wichtigen Verkehrsknotenpunkt aufgestiegen ist.

Weywertz weist wohl die verschiedenartigste Struktur von allen Dörfern der Gemeinde auf. Es streckt sich über eine Länge von 4 km aus und liegt teils auf einer Gipfelreihe, teils in einer Talsohle.

Das Dorf wird zum erstenmal 1461 in der Form von „Wivertz“ oder „Wiverhus“ erwähnt, was soviel bedeutet wie „Weiberhaus“ und es wird 1803 zur selbständigen Pfarre erhoben.

Majestätisch streckt auf dem Platz vor der St. Michaels-Kirche eine rund zwanzig Meter hohe, 1984 unter Landschaftsschutz gestellte uralte Linde ihre Äste aus – ein Baum, der dem Ortskern seit über dreihundert Jahren sein Gepräge gibt.

Idyllisch auch die ehemalige Mühle, ein flacher, weiß verputzter Gebäudekomplex an der Straße zum Venn, am Ufer der Warche. Hier in der Nähe, wie auch an mehreren Weihern können Angler in ungestörter Ruhe ihrem Hobby frönen.

 

Gesamtfläche

im Vergleich zu den anderen Gemeinden Ostbelgiens:

Vereinsleben

Gemeinsam leben, kreativ sein und voneinander lernen.

Hier die Aufteilung der Vereine unserer Gemeinde: